Obst an Bord ist während des Segeltages der Leckerbissen für zwischendurch. Erfrischend, sättigend und gesund. Außerdem in fast allen Segelrevieren frisch zu bekommen. Doch welches Obst wird am besten wo verstaut? Es gibt ein paar Aufbewahrungsregeln, wie Ihr Obst länger frisch bleibt. Nutzen Sie diese bei Ihrem nächsten Yachtcharter.
Tomaten und Avocados geben das Gas Ethylen ab, das man auch an einem typisch süßen Geruch erkennen kann. Dieses Gas sorgt jedoch bei anderen Obst- und Gemüsesorten dafür, dass sie schneller faulen. Vor allem Auberginen, Bohnen, Paprikas, Petersilie, Möhren und Salat reagieren äußerst empfindlich auf Ethylen und verderben deshalb schneller, wenn man sie zusammen mit Tomaten aufbewahrt.
Ethylen wird jedoch auch von einigen anderen Obstsorten gebildet. Dazu gehören zum Beispiel Pflaumen, Birnen, Äpfel, Pfirsiche und Bananen.
Welche Obstsorten mögen sich nicht?
Es gibt einige Obstsorten, die sich nicht miteinander vertragen. So soll man zum Beispiel Bananen nicht zusammen mit Äpfeln lagern, damit das Obst länger frisch bleibt. Kleine Einkaufsnetze können bei der Obsttrennung helfen.
Welches Obst an Bord darf in die Kühlbox?
Einige Obstsorten sollte man am besten in der Kühlbox aufbewahren, dazu zählen unter anderem Äpfel, Kiwis, Trauben, Erdbeeren, Nektarinen, Birnen, Aprikosen, Feigen, Pfirsiche und Kirschen.
Was gehört nicht in die Kühlbox?
Auf keinen Fall in die Kühlbox gehören Papayas, Bananen, Melonen, Zitrusfrüchte, Avocados und Ananas. Auch Gurken, Kürbis, Zucchini, grüne Bohnen, Auberginen, Paprika, Kartoffeln und Tomaten sollte man nicht in der Kühlbox aufbewahren, denn darunter würde der Geschmack leiden. Apropos Geschmack: Eine leichte Prise Zucker auf Tomaten, Paprika & Konsorten wirkt wie ein Aroma-Turbo.
Interessieren Sie sich für mehr Tipps über das Kochen an Bord? Auf dem Scansail Blog finden Sie einen spannenden Artikel zum Kochen an Bord.