Teile diesen Beitrag "Die 6 schönsten Ankerbuchten der Windward Islands"
Die südlichen Inseln der kleinen Antillen, die Windward Islands, sind der ursprünglichste Teil des Karibik-Segelns. Hier zeigen wir Ihnen die sechs schönsten Ankerbuchten zwischen St. Lucia und Grenada. Zugegeben, die Auswahl ist subjektiv und Geheimtipps sind diese Buchten auch nicht mehr. Dennoch nach wie vor ein „Muss“ auf einem Törn durch die Windwards. Und Ihre „Geheimtipps“ entdecken Sie dabei ganz allein. Aber psst, nicht weitersagen.
Marigot Bay, St. Lucia
Die Marigot Bay gilt immer noch als einer der schönsten Ankerplätze in der ganzen Karibik. Die Bucht liegt auf der Leeseite der Insel St. Lucia und ragt etwa eine halbe Seemeile ins Land hinein. Damit ist die Marigot Bay nicht nur perfekt geschützt, sondern auch noch wunderschön. Üppige Tropenvegetation umgibt die Bucht. Kult-Charakter besitzt „Doolittle’s Restaurant“, benannt nach dem Film „Dr. Doolittle“, der 1966 in der Marigot Bay gedreht wurde und die Bucht weltberühmt machte.
Pitons, St. Lucia
Die Pitons sind das Wahrzeichen und Nationalflaggensymbol St. Lucias und die wohl bekannteste Landmarke der Karibik. Die beiden spitz in den Himmel ragenden erkalteten Vulkankegel liegen im Südwesten der Insel. Spektakulär ist der Ankerplatz „Anse des Pitons“ zwischen den beiden Bergen. Wilde karibische Schönheit bietet sich dem Betrachter. Weil es hier oft windig ist und auch um die Korallen zu schützen, liegen in der Bucht Mooring-Bojen aus.
Admirality Bay, Bequia
Bequia (sprich: Bekwi) ist eine Insel, die zum Staat St. Vincent and the Grenadines gehört. Hier leben etwa 5.000 Einwohner, deren Freundlichkeit überwältigend ist. Die Admirality Bay ist malerisch schön: Feiner Sandstrand, hellblaues Wasser, dazu kleine Holzstege mit kleinen bunten Fischerbooten. Direkt an der Bucht liegt auch der Hauptort Port Elizabeth mit seinen bunt gestrichenen Holzhäusern und karibischem Treiben. Hier bieten die Fischer ihren „Catch of the day“ an.
Salt Whistle Bay, Mayreau
Die kleine Insel Mayreau gehört ebenfalls zum Inselstaat St. Vincent and the Grenadines. Im Norden befindet sich die halbmondförmige Salt Whistle Bay. Glasklares Wasser lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Weißer Sandstrand unter den sich leicht im Passatwind wiegenden Palmen machen den Karibik-Traum perfekt.
Tobago Cays
Die Tobago Cays bestehen aus vier kleinen unbewohnten Inseln in den Grenadines, sie werden gern als „Tor zum Paradies“ bezeichnet. Winzige Palmenstrände laden zum Verweilen ein. Das nach Luv vorgelagerte Horse Shoe Reef ist ein Schnorchelparadies. Nirgendwo sonst ist das Türkis des Wassers intensiver. Und nirgendwo sonst treffen Sie so viele Leguane und Schildkröten. Hier zeigt sich die Karibik in ihrer ganzen Schönheit.
Britannia Bay, Mustique
Die Privatinsel Mustique ist eher den Superreichen vorbehalten, die Exklusivität an Land kaum übertroffen. Vor der Insel aber, in der Britannia Bay, dürfen sich auch die Segler im Schatten der Prominenz sonnen. Hier kann man am Riff schnorcheln und abends trifft man sich im „Basil’s“, einer Holzbretter-Bar direkt am Wasser. Mit einer Art Golfcar oder per Taxi lässt sich auch die Insel erkunden. Neben den vielen Villen z.B. auch der Traumstrand „Macaroni Beach“ an der Luvseite Mustiques.