Teile diesen Beitrag "Kundenbericht Seychellen / 14 Tage / Mahé – Mahé"
Unsere Yachtcharter auf den Seychellen haben wir schon vor einem Jahr bei Scansail Yachts gebucht: Wir haben uns einen Katamaran des Typs Sunsail Leopard 44 Premier ausgesucht. Dazu haben wir uns einen einheimischen Skipper gewünscht. Unsere Flüge nach Mahé haben wir auch gleich mit gebucht.
Unsere Crew besteht aus 4 Erwachsenen und zwei Kindern – immerhin drei Generationen an Bord unseres Katamarans.
Der Übernachtflug verlässt Frankfurt in den frühen Abendstunden und ist morgens um 06:45h in Mahé, die Hauptinsel der Seychellen.
1. Check-In Mahé – St. Anne / Strecke: 3sm
Die Einreise auf den Seychellen erfordert etwas Geduld. Zweimal Papiere ausfüllen und Passkontrolle. Anschließend Geldwechseln. Hier wird mit der Seychellen-Rupie gezahlt.
Jetzt benötigten wir ein Taxi für 6 Personen. Ein Kleinbus ist für ca. € 30,- zu haben und braucht zur Basis im der Eden Island Marina keine 10 Minuten.
Bereits um 8.30 Uhr stehen wir an der Yachtcharter Basis und werden freundlich empfangen.
Unser Katamaran für den Seychellen-Törn
Gegen 9.30 Uhr konnten wir dann unser Boot „Four Fun“ betreten und einräumen.
Unser Skipper Dean (34) kam um 10.30 Uhr auf das Boot, mit Rucksack und Schleppangelausrüstung.
Die Verpflegung haben wir in einem Supermarkt direkt im Hafen eingekauft, wo es ein breites Angebot gibt. Natürlich ist die erste Proviantausstattung unseres Katamarans auch für die Reisekasse keine Kleinigkeit.
Um 15.45 Uhr legen wir ab und nehmen Kurs auf die Insel St. Anne. Dort angekommen dann der erste Tauchgang mit dem Schnorchel am Riff. Obwohl das Wasser trüb war, konnten wir die ersten Fische sichten. Anschließend sind wir mit dem Dingi zum Strand gefahren und haben den paradiesischen Seychellenstrand betreten.
Mit gegrillten Fleisch und kühlem Bier ging der 1.Tag zu Ende.
2. St. Anne – Anse Royale Bay, Mahé / Strecke: 10sm
Nachdem wir den Winter in Deutschland hinter uns gelassen hatten, war die erste tropenwarme Nacht für einige Besatzungsmitglieder doch eine gewisse Umstellung. Nicht alle haben gleich gut geschlafen.
Der Tag beginnt 7.30 Uhr mit einem Bad und einem guten Frühstück.
10.00 Uhr Anker auf, Kurs Mahé, Anse Royale Bay.
10.20 Uhr der erste Fisch, ein Bonito, wird an Bord geholt.
12.30 Uhr erreichen wir unser Ziel, die Anse Royale Bay.
13.00 Uhr Mittagessen. Es gibt Fisch (Bonito) gebraten, Pommes und Salat. Zubereitet von unseren Skipper Dean. Er ist gelernter Koch.
Danach schnorcheln wir am Riff. Es ist wie im Zoo: bunte Fische, traumhaft. Selbst ein Rochen lässt sich sehen.
Zum Abendessen sind wir mit dem Dingi an den Strand in eine Pizzeria gefahren. Dort wollten wir eigentlich Getränke und Pizza bestellen, waren jedoch mit dem Service und der Bedienung unzufrieden. Also doch lieber wieder an Bord. Zur Abkühlung folgte nun ein abendliches Bad im Indischen Ozean. Doch beim Kopfsprung ins Wasser hatte unser Mitsegler vergessen, dass er seine Gleitsichtsonnenbrille noch auf der Nase trug. Die ging sofort unter und lag dann bei ca.7 m auf dem Grund. Nach einigen erfolglosen Tauchversuchen haben wir die Suche aufgegeben.
3. Anse Royale Bay – Port Launay, Mahé / Strecke: 30sm
Um 7.30 Uhr waren alle wach und die Suche nach der Sonnenbrille ging weiter. Die Tiefe war selbst für unseren Skipper aus La Digue nicht erreichbar, auch wenn wir sie auf dem Grund neben dem Katamaran liegen sehen konnten. Zum Glück erklärte sich ein Freund unseres Skippers auf einer Nachbaryacht bereit, einen Tauchversuch zu unternehmen. Er hat es tatsächlich geschafft, die wertvolle Sonnenbrille an die Oberfläche zu holen. Eine Belohnung wollte er aber auf keinen Fall annehmen. Hier möchte ich erwähnen, dass die Leute, die uns auf den Seychellen begegneten alle sehr freundlich und hilfsbereit waren.
9.30 Uhr Anker auf, Kurs Marina Eden Island, ein neues Dingi holen. Unseres hatte Luft verloren.
Die ursprünglich geplante Westumfahrung der Insel Mahé hatten wir aufgrund des Wetters, Wind und Regenschauer aufgegeben.
Um 11.20 Uhr setzten wir unsere Segelreise von der Eden Island Marina aus fort. Unser Ziel, die Bucht Port Launay auf Mahé, erreichen wir nach 22 Seemeilen gegen 14.00 Uhr, begleitet von Regenschauern, hohen Wellen und reichlich Wind. Natürlich ist so eine Strecke insbesondere für Kinder an Bord eine echte Herausforderung. Aber die beiden haben den Törn prima überstanden und sich damit ihre Seebeine verdient.
Währen der Fahrt konnten wir drei weitere Fische herausziehen: Einen Bonito, einen Jobfisch (das ist eine Barschart) und ein Thunfisch. Damit war das Abendbrot gesichert und wurde von unseren Skipper und Koch wieder ausgezeichnet am Grill zubereitet.
4. Port Launay – Anse Lascars, Silhouette / Strecke: 16sm
4. Port Launay – Anse Lascars, Silhouette / Strecke: 16sm
9.00 Uhr einkaufen in einen kleinen Laden (Wasser, Bier, Obst und Gemüse, Kekse).
10.00 Uhr Anker auf, Kurs auf die Insel Silhouette. Auf den 20 Seemeilen begleiten uns wiederum reichlich Wind und recht hohe Wellen. Der Katamaran läuft mit bis zum 8 Knoten.
Um 12.05 Uhr holt Dean einen King Fisch, Länge ca. 1,40 m aus dem Indischen Ozean.
14.00 Uhr: Wir erreichen die Insel Silhouette und ankern in der östlichen Bucht Anse Lascars.
Wir haben getaucht und sind an den Strand geschwommen. Zwei Mitsegler sind durch den „Urwald“ zum Nachbarstrand gelaufen. Abenteuerlich! Nach 20 minütigem Zögern traut sich auch der Rest der Crew auf diese Wanderung. Zurück sind wir dann über das Riff zum Boot geschwommen, ca. 300 m.
Um 17.00 hat uns Dean mit dem Dingi an den Strand gefahren.
Nach Hotel- und Dorfbesichtigung überrascht uns Dean wieder mit einem vorbereiteten Dinner. Es gab gegrillten King Fisch und davon Tatar und Carpaccio.
5. Silhouette – Anse St. Jose, Curieuse / Strecke: 37sm
8.50 Anker auf, Kurs um die Insel Silhouette zur nördlichen Badebucht Anse Mondon ca.4 Seemeilen. Wir konnten jedoch nicht Ankern, da der Wind und die Wellen in die Bucht drückten.
Wir setzen einen neuen Kurs ab auf die Insel Praslin. Mit Großsegel und Genua machte der Katamaran bis zu 9,8 Knoten Fahrt. Um 10.21 Uhr fingen wir unseren ersten Tagesfisch: eine Dorade von ca. 1,20 m Länge. Um 13.30 Uhr erreichen wir Praslin und ankern um 14.00 Uhr in der Bucht Anse Boudin.Eine kleine Abordnung unserer Crew fährt zusammen mit dem Skipper Dean zum Einkaufen. Wir benötigten Brot, das Vorhandene war verschimmelt (Tipp: Brot einfrieren), Grillkohle, Öl und Wasser.
15.00 Uhr zur Insel Curieuse, Bucht Anse St. Jose. Wir sind an den Strand zum Schnorcheln und Baden gegangen. Die Kinder können hier toll im Sand spielen. Dean ist noch mal einkaufen gefahren da wir nicht alles bekommen hatten. Grillkohle, Brötchen und Brot fehlten noch.
17.40 Uhr: Anker auf zur Bucht nebenan Anse Baie Laraie vor der Turtelfarm, Hier müssen wir eine Ankergebühr von 200,- SCR (etwa € 15,-) zahlen.
6. Curieuse – Anse Badamier, Praslin / Strecke: 7sm
Um 9.00 Uhr hat uns Dean mit den Dingi zum Turtel Pont an den Strand gefahren, damit wir dort die Riesenschildkröten besichtigen können. Von dort sind wir bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit über Holzstege einen recht beschwerlichen, steinigen und zum Teil steilen Weg gegangen. Er führt zum Museum, das im Doktorhaus der ehemaligen Lepraklinik auf Curieuse eingerichtet wurde.
Die 2-3 Kilometer Wegstrecke kamen uns vor wie 20 Kilometer. Wir haben dabei jede Menge Wasser verloren. Unterwegs begegneten wir einer großen Schildkröte, die fast an der höchsten Stelle des Weges nach Essbarem suchte.
Am Ende unseres spannenden Erkundungsspazierganges über die Insel Curieuse holte unser Skipper uns mit dem Katamaran direkt in der Bucht Anse José wieder ab.
16.25 Anker auf. Wir nehmen Kurs auf Praslin. Neben der Hauptbucht, der Baie Ste. Anne liegt der kleine Strand der Anse Badamier, den wir uns für die Nacht ausgesucht haben.
Für das Dinner des heutigen, besonderen Abends müssen noch einige Kleinigkeiten besorgt werden. Unser Skipper fährt mit einem Mitsegler schnell mit dem Dingi in den Fährhafen von Ste. Anne.
Abends gibt es dann köstlichen, gegrillten Jobfish, Kingfish und Dorade. Alle stießen auf den schönen Abend mit einem Glas Sekt an.
7. Praslin – Round Island / Strecke: 25sm
Um 9.30 Uhr geht es nach dem Frühstück mit dem Katamaran zum Fährhafen von Ste. Anne um Wasser zu bunkern.
11.00 Uhr: Wir nehmen Kurs auf die Insel Félicité zum Paradiesstrand Grand Anse. Segeln mit 6-7 Knoten im Sonnenschein. Das gute Wetter begleitet uns seit dem vierten Tag und passt gut zu der paradiesischen Umgebung.
Wir ankern am Strand vor dem Hotel Félicité Island Lodge nicht weit von Coco Island.
Schöner Sandstrand und sehr gute Tauchmöglichkeiten am Riff.
Wir bekommen eine Wasserschildkröte zu sehen und folgen ihr eine Weile schnorchelnd. Man sollte den Tieren dabei jedoch nicht zu nahe kommen. Auch wenn sie harmlos aussehen sind es doch wilde Tiere, die auch einmal zwicken können, wenn sie sich bedrängt fühlen.
17.45 Uhr geankert in der Bucht Anse La Farine vor der Privatinsel Round Island. Diese Insel kann man für 25.000 € pro Tag mieten, plus Verpflegung. Berühmte Gäste waren unter anderem David Beckham und seine Familie.
8. Round Island – La Digue / Strecke: 26sm
9.30 Uhr Anker auf. Kurs auf die Insel La Digue. Wir legen längs am Fährhafen an. Im Ort werden zuerst Ansichtskarten gekauft und eine Ortserkundung durchgeführt.
Bereits gegen 11.00 Uhr legen wir wieder ab und nehmen Kurs auf die beiden Insel Les Soeurs. Wir ankern vor Grand Soeur
Baden und Schnorcheln bei klarem Wasser! Wir sichten eine Seeschildkröte, viele bunte Fische und einen Rochen am Riff.
15.15 Anker auf und zurück Richtung La Digue.
16.30 ankern wir vor der kleinen Insel Coco Island (Nationalpark). Die Ranger haben 16.00 Uhr Feierabend, sonst hätten wir 250 SCR bezahlen müssen. Wir sind mit dem Dingi zur Insel gefahren. Sand, Granitfelsen und Palmen, herrlich! Dort haben wir zum ersten Mal fliegende Hunde gesehen.
18.10 Bucht Anse Cocos auf La Digue erreicht, ein sehr schöner Sandstrand.
Über den Berg hat unser Skipper sein Haus. Die Insel La Digue kann man nicht mit dem Auto umfahren. Am besten geht es mit dem Fahrrad. Der Strand ist nur über das Wasser oder von Land zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar.
9. Besuch Frégate / Strecke: 36sm
9.30 Uhr Anker auf. Kurs ist die Insel Frégate ca. 18 Seemeilen entfernt. Unser Skipper wollte die Insel eigentlich nicht ansteuern, da sie im Privatbesitz ist. Er hat dann seine Entscheidung vom Wetter abhängig gemacht… und wir hatten super Wetter.
13.30 Uhr erreichen wir die Insel Frégate nach 15 Seemeilen und ankern am Strand Grand‘ Anse. Wir schwimmen an den Strand. Dort erwartet uns das Hotelpersonal der Insel Frégate mit dem höflichen Hinweis auf den privaten Charakter der Bucht. Wir gehen wieder ankerauf und verholen an die andere Seite der Insel, den Strand Anse Parc.
Um 15.00 Anker auf, Kurs La Digue zur Ankerbucht Petite Anse. Unterwegs konnten wir wieder angeln: Ein Bonito, einen Jobfisch und einen Thunfisch von 60 – 80 Zentimetern Länge gingen uns an den Haken.
Gegen 17.00 Uhr fällt der Anker vor Petite Anse. Die ganze Crew ist mit dem Dingi an den Strand gefahren. Bei der letzten Welle erwischt es uns seitliche und wir kippten fast um. Der Fotoapparat wurde dabei nass und war nun nur noch Schrott. Zum Glück blieb die SD-Karte jedoch intakt und wir konnten unsere wertvollen Fotos und Urlaubserinnerungen noch sichern. Die Karte blieb jedoch ganz, und die Daten konnten wir sichern. Auch auf dem Rückweg zeigte die Fahrt mit dem Dingi ihre Tücken. Fast hätte es unsere Mitseglerin nicht mehr in das Schlauchboot geschafft.
10. La Digue
9.30 Uhr Anker auf, Südumfahrung La Digue zum Fährhafen.
Wieder waren einige Dinge einzukaufen, was sich manchmal als nicht ganz einfach erwies. Nach dem Wochenende ist in den kleinen Läden auf den Inseln noch nicht alles wieder verfügbar. Bier, Wasser oder Brot sind kein Problem aber Obst, Gemüse und Kartoffeln gab es nicht. Alkohol wurde erst ab 11.30 Uhr verkauft.
Da kein Ochsenkarren am Hafen für uns bereit stand, sind wir zu Fuß durch den Ort gegangen, der eigentlich nur aus einer einzigen Straße besteht. Wir haben die Kirche besichtigt. Die hohe Luftfeuchtigkeit und die Wärme in der Sonne ließ uns wieder reichlich ins Schwitzen geraten. Bei der Rückkehr waren wir wieder froh auf unseren Katamaran zu sein.
12.00 Uhr abgelegt Kurs wieder zur Bucht Petite Anse. Die Seeluft tat richtig gut.
17.00 Uhr hat uns unser Skipper mit den Dingi zum Strand gebracht und wir sind dann durch den Palmenwald und Dschungel über eine Granitfelsenanhöhe gelaufen zum Nachbarstrand Anse Cocos dort wartete unser Skipper.
Zum Abendbrot gab es mal wieder selbst gefangenen Fisch im Stück gegrillt und in Folie gedünstet – lecker!
11. La Digue – Anse Takamaka, Praslin / Strecke: 16sm
10.00 Uhr Anker auf. Wir nehmen Kurs auf die 7 Seemeilen entfernte Insel Marianne. Bei 19 Knoten Wind läuft der Katamaran fast 8 Knoten.
Um 11.00 Uhr haben wir die Insel erreicht und umrunden sie. Ankern ist durch den Schwell und die Wellen nicht möglich. Weiter geht es also mit neuem Kurs auf die Insel Felicité. Dort: Mittagessen und Entspannung.
Um 17.45 sind wir wieder in Praslin und ankern vor der Bucht Anse Takamaka. Wir fahren mit dem Dingi bei ordentlichen Wellen zum Einkauf und zum Pizzaessen. Die Pizzakneipe am Strand hatte zu, also holen wir in einer Pizzeria an der Hauptstraße Pizza zum Mitnehmen. Nach so vielen Fischabenden schmeckte eine Pizza auch mal wieder köstlich.
12. Praslin – Anse Badamier, Praslin / Strecke: 5sm
.00 Anker auf Kurs Praslin: Anse Possession. Mit dem Dingi sind wir an Land gefahren. Wir wollen mit dem Bus zum Nationalpark Valleé de Mai zu den Coco de Mer Palmen.
Nach 45 min kam endlich der Bus. Die Busfahrt kostet 5 SR pro Person und war abenteuerlich.
Die Besichtigung des Nationalparks ist ein Muss. Nach 1,5 Std schweiß-treibendem, jedoch interessanten Fußmarsch hatten wir einen guten Eindruck von dem einzigartigen Palmenwald.
Zurück an Bord stellten wir fest, dass unser Skipper inzwischen fleißig gewesen war und die Yacht gründlich gereinigt hatte.
Um 14.00 abgelegt zu Anse La Farine gefahren. Nachts ankern wir wieder vor der Anse Badamier. Zum Abendessen gab es gegrilltes Kotelett, Kartoffeln, Brokkoli und Blumenkohl.
13. Anse Lazio & Cousine Island / Strecke: 15sm
9.40 Anker auf. Diesmal wollen wir Praslin nördlich umfahren und dabei die Anse Lazio ansteuern.
Das Wetter ist schlechter geworden. Dunkle Wolken kündigen Wind und Regenschauer an.
Noch während des Vormittages erreichen wir die Anse Lazio. Regen und Wind veranlassen uns jedoch, nach Cousine Island weiterzufahren.
Um 16.00 Uhr verlassen wir Cousine bereits wieder. Weder hier noch vor Grand Anse auf Praslin scheint es bei der unruhigen See sicher für die Nacht zu sein. Also zurück zur Anse Badamier, die wir um 18:00 Uhr erreichen.
Hohe Wellen und viel Wind haben uns bei der Inselumrundung begleitet. Auf den Halbwindkursen ist der Katamaran bis zu 8 Knoten gelaufen.
Durch die Regenschauer mussten wir an diesem Tag erstmalig drinnen essen. Dean hat uns wieder mit einen köstlichen Fischmahlzeit verwöhnt.
14. Praslin – St. Anne / Strecke: 25sm
9.20 Uhr Anker auf, Kurs Mahé, Sainte Anne, Anse Cimitiere. Der GPS-Plotter sagt uns für die 22 Seemeilen eine Fahrtzeit von 3 Stunden und 40 Minuten voraus. Dunkle Wolken begleiten unsern Weg.
Um 13.20 Uhr fällt der Anker im Sainte Anne Nationalpark, direkt vor der Hauptinsel Mahé. Wir stellen fest, dass wir für unseren Törn von Beginn an gut eingekauft haben. Es sind kaum Lebensmittel übrig.
15. St. Anne – Eden Island, Mahé / Strecke: 3sm / Check-Out
8.30 Uhr Anker auf, Kurs Hafen Eden Island
Nach dem Festmachen in der Marina läuft die Übergabe des Katamarans ohne Probleme. Die Basis hat uns gestattet den restlichen Tag auf einem anderen Katamaran, einer Leopard 38 zu verbringen. Es regnet viel. Trotzdem haben wir den Pool des benachbarten Hotels nutzen können.
Die Taxe die wir 20.30 Uhr bestellt hatten war pünktlich und verlangt 15 € für die Fahrt zum Flughafen.
Abflug 23.40 Uhr; Ankunft in Frankfurt nach 10 Stunden 6.40 Uhr.
Um 12.00 Uhr sind wir endlich zu Hause
Fazit: ES WAR WUNDERSCHÖN! Unseren Dank geht an SCANSAIL YACHTS, Nancy Feustel und unseren Skipper Dean!